Im Bereich der intravitrealen operativen Medikamentenapplikation („IVOM“) haben die von der GWQ ausgehandelten Verträge zu signifikanten Kosteneinsparungen geführt. Durch eine konsequente Weiterentwicklung der bestehenden Verträge sowie die Anbindung der Region Mecklenburg-Vorpommern werden diese Effekte weiter ausgebaut.
IVOM, die direkte Applikation von Medikamenten in den Glaskörper des Auges, spielt eine große Rolle bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut. Diese fortschreitenden Erkrankungen beeinträchtigen das Sehen zunehmend und können zur Erblindung führen. Die Medikamente, die eingesetzt werden, um diesen Krankheitsprogress aufzuhalten, sind meist teure, biotechnologisch hergestellte Wirkstoffe. Vor dem Hintergrund der baldigen Einführung von günstigeren Biosimilars, werden die Verträge bei der GWQ nun primär vom Team Arzneimittel betreut und weiterentwickelt.
Um die Wirtschaftlichkeit der Verträge zu erhöhen, sollen künftig weitere Potenziale gehoben werden. Die ersten und entscheidenden Schritte wurden bereits in die Wege geleitet. So sind beispielsweise Ärztinnen und Ärzte angehalten, bei der Behandlung Präparate mit einem Rabattvertrag oder ein Biosimilar vorrangig zu berücksichtigen.
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