Wie können klinische und reale Gesundheitsdaten, sogenannte Real World Data miteinander verknüpft und ausgewertet werden, um maximales Potenzial auszuschöpfen?
Diese Frage umschreibt einen der zentralen Themenschwerpunkte der diesjährigen ISPOR Europe 2022, die im November stattfand. Auf der weltweit führenden Konferenz für Gesundheitsökonomie und Outcomes Research werden regelmäßig die neusten Trends im Gesundheitswesen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus stehen dabei neue Wege zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
GWQ diskutiert innovative Ansätze mit der internationalen Fachwelt
In diesem Jahr war auch die GWQ mit einem innovativen Konzept dabei. Zusammen mit Alexander Unger, Director Data Insights and Business Intelligence sowie weiteren AstraZeneca Mitarbeiter:innen präsentierte Lea Grotenrath, Referentin Data Science der GWQ den erfolgreichen Datathon-Ansatz.
Wer patient:innenorientierte Bedarfe identifizieren möchte, muss auch bei der Datennutzung über die Sektorengrenzen hinausdenken. Für den Datathon nutzen die teilnehmenden Entwicklerteams dazu Daten aus randomisierten klinischen Studien (RCT) von AstraZeneca sowie anonymisierte GKV-Routinedaten (Real World Data) von GWQ. Bei der Auswertung wurden die Teams zusätzlich von Experten gecoacht.
Mit dem hybriden #HealthDataDive (Datathon), der im Sommer in Hamburg stattfand, positionieren sich AstraZeneca und die GWQ ServicePlus AG als Pioniere in Deutschland.
Der Einsatz von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz sowie das sektorenübergreifende Zusammenspiel von interdisziplinären Teams lassen große Fortschritte erwarten. Die GWQ baut dazu u. a. auch die Aktivitäten des eigenen Health Data Lab weiter aus.
Weitere Infos auch unter https://www.gwq-serviceplus.de/aktuelles/gwqampuls/08_HealthDataDive