Die zu Beginn des Jahres gestarteten Hämophilie-Verträge der GWQ bleiben auf Wachstumskurs und werden trotz der COVID-19-Pandemie wie geplant umgesetzt. Das gilt auch, wenn der Wegfall der Direktversorgung verschoben würde wie vor Redaktionsschluss diskutiert. Die GWQ-Verträge nach § 132i SGB V wurden bislang von sieben pharmazeutischen Unternehmen und 28 Krankenkassen unterzeichnet, schon im ersten Quartal 2020 waren mit Bayer Vital GmbH und Novo Nordisk Pharma GmbH weitere Hersteller beigetreten. Durch deren Produkte Kovaltry®, Jivi®, Refixia® und Esperoct® wurde das Spektrum der Wirkstoffe, mit denen Kundenkassen Hämophilie-Patienten hochwertig und wirtschaftlich versorgen können nochmals erweitert. Mittlerweile signalisiert das GWQ-Arzneimittelmanagement, das die Zahl der Vertragspartner weiter zügig steigen dürfte.
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