Die Anfang November gestarteten Verträge zur Hilfsmittelversorgung von Diabetikern sichern den Versicherten der GWQ-Kunden nun auch die Versorgung mit Echtzeit-Glukosemessgeräten (rtCGM) zu attraktiven Konditionen. Damit trägt die GWQ einem Beschluss des G-BA von Juli 2016 Rechnung, nach dem die Therapie in definierten Fällen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wurde.
Mit der neuen Anlage für rtCGM-Systeme bietet die GWQ insgesamt drei Anlagen im Bereich der Diabetes-Versorgung an, auch für die Versorgung mit den bislang zusammengefasst geregelten Produkten „Insulinpumpen und Zubehör“ sowie „Diabetikerbedarf“ gibt es nun eigene Anlagen. In den neuen Verträgen konnten im Vergleich zu den bisherigen Vereinbarungen spürbare Einsparungen erzielt werden: Über alle drei Anlagen hinweg sinken die Versorgungskosten um rund 6 Prozent.
Wegen der großen Zahl der leistungsberechtigen Versicherten hat die GWQ außerdem besonderen Wert darauf gelegt, die Prozesse für alle Beteiligten möglichst schlank zu halten. Die Hilfsmittelmanager der GWQ gehen daher davon aus, dass alle großen Händler und Hersteller den Verträgen beitreten werden. Der Einsatz von Kontrollinstrumenten durch die Kassen wird selbstverständlich nicht eingeschränkt: Auch der neue Vertrag sieht MDK-Prüfungen oder die Genehmigungspflicht von Versorgungsleistungen vor.