16.11.2022

NewGWQ: Neuer Standort, neues Bürokonzept


Die GWQ ServicePlus AG hat im Sommer neue Büroräume in einem modernen nachhaltigen Neubaukomplex am Belsenpark in Düsseldorf-Oberkassel bezogen. Die Wahl des Standortes als auch die realisierte Gestaltung der Büroräume sind das Ergebnis einer gezielten Analyse. Ausgangspunkt war die Frage, wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen sollte.

Lesen Sie im Interview mit Bettina Middendorf-Piniek, Hauptbereichsleiterin Administration & Service bei der GWQ, worauf es dabei ankommt und wie das neue Konzept für das Arbeiten bei der GWQ aussieht.

GWQamPuls: Frau Middendorf-Piniek, was waren die Auslöser für die Entwicklung eines neuen Bürokonzeptes?

Bettina Middendorf-Piniek: Unser Arbeitsalltag hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Viele Entwicklungen wurden auch durch die Corona-Pandemie beschleunigt. Häufigeres Arbeiten im Homeoffice gehört z. B. dazu. Neue Formen der Kollaboration und Arbeitsplatzgestaltung ebenso. Diesen neuen Anforderungen wollen wir gerecht werden, um weiter dynamisch wachsen zu können. Es geht um optimale Bedingungen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Das gelingt unter anderem, indem wir unseren Mitarbeiter:innen zeitgemäßes Arbeiten ermöglichen.

GWQamPuls: Wie sind Sie bei der Entwicklung des neuen Ansatzes vorgegangen?

Bettina Middendorf-Piniek: Um den Transformationsprozess optimal zu gestalten, haben wir Berater von Jones Lang LaSalle (JLL) als Partner hinzugezogen. Auch die Bedürfnisse und Wünsche unserer Mitarbeiter:innen wurden in einer Befragung erfasst und bei der Ausgestaltung berücksichtigt. Die Ergebnisse der Analyse bilden das Grundgerüst für unser Bürokonzept. Die konkrete Umsetzung in eine moderne Arbeitswelt am neuen GWQ-Standort in Oberkassel erfolgte dann zusammen mit den Spezialisten für innovative Bürogestaltung der pro m² GmbH.

GWQamPuls: Welche Konsequenzen hat das neue Konzept für die Arbeitsweise bei der GWQ?

Bettina Middendorf-Piniek: Als wachsende Organisation in einem innovationsgetriebenen Umfeld setzen wir stark auf ausreichend Platz für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Konzept folgt einem Multispace-Ansatz mit einem Mix aus unterschiedlichen Büroorganisationsformen. Das heißt, vorwiegend offene Bürostrukturen in Kombination mit Supportareas für Teams mit höherem Vertraulichkeitscharakter. Darüber hinaus verfügen unsere neuen Räume über weitere Nebenflächen für Kollaboration (Projectrooms & Huddle Rooms). Als Rückzugsorte dienen mehrere Think Tanks sowie ein Silent Room. Das Herzstück ist unser Marketplace! Hier trifft man sich nicht nur in der Mittagspause oder für einen Kaffee, sondern auch für kurze Unterhaltungen.

Der Fokus bei der funktionalen Gestaltung der Räume liegt auf dem jeweiligen Charakter und den Arbeitsweisen der Bereiche bzw. Teams. Desk Sharing und Homeoffice sind fester Begleiter des Konzepts. Insgesamt schaffen wir damit maximale Flexibilität und ermöglichen ein Activity Based Working.

GWQamPuls: Welchen Arbeitsbereich bevorzugen Sie persönlich?

Bettina Middendorf-Piniek: Das Konzept lässt viel Raum für Abwechslung. Im Prinzip kann ich jeden Tag in einer anderen Umgebung arbeiten oder während des Tages zwischen unterschiedlichen Funktionsräumen wählen, je nachdem ob ich in Ruhe arbeiten, mich mit Kolleg:innen austauschen oder in Ruhe telefonieren muss. Ich erlebe das als große Bereicherung. Bisher konnte ich mich tatsächlich noch nicht für einen Lieblingsplatz entscheiden. Ich habe auch noch nicht alle ausprobiert. Toll finde ich in jedem Fall das Umfeld des neuen Standortes, der auch mal eine Pause am Rhein oder in einem nahe gelegenen Café ermöglicht.


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