Zytostatika-Verträge in weiteren knapp 200 Gebietslosen gestartet

Am 01. Januar 2017 startete die „2. Welle“ der GWQ/DAK-Ausschreibungsverträge. Damit werden nun praktisch in allen Gebietslosen die Verträge umgesetzt. Das Zwischenfazit fällt mehr als zufriedenstellend aus: Bis auf wenige Einzelfälle ist das umfangreiche Kommunikationskonzept voll aufgegangen und die Verträge werden deutschlandweit reibungslos umgesetzt. Nach wie vor ein Erfolgsgarant: Die gemeinsame Hotline von GWQ und DAK sowie die zeitnahe Beantwortung aller eingehenden Fragen über die beiden E-Mail-„Zyto-Postfächer“. So konnten viele Situationen, die zu einer Eskalation hätten führen können, in der Regel durch einige Telefongespräche und auf den Einzelfall abgestimmte Lösungen aus der Welt geschafft werden, bevor es ernsthafte Probleme gab. Die Umsetzung zeigt nun genau das, was GWQ-Vorstand Dr. Johannes Thormählen bereits in der nicht-öffentlichen wie auch öffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses dargestellt hatte: Die Verträge werden in der Fläche auch deshalb akzeptiert, da diese auf Grund der kurzen Lieferwege eben auch zu einer Verbesserung der Versorgung beitragen können. In der Politik scheint man allerdings weiterhin die Augen vor der Realität zu verschließen und sich lieber der Meinungsmache von Onkologen- und Apothekerverbänden anzuschließen.