Unmittelbare Geburtseinleitung bei Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft


Einleitung

Diese Faktenbox soll Ihnen helfen, den möglichen Nutzen und Schaden der unmittelbaren Geburtseinleitung bei Bluthochdruckerkrankungen ab der 34. Schwangerschaftswoche abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen keine endgültige Bewertung dar. Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Faktenbox

In der Faktenbox werden zwei Behandlungsstrategien bei Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft, das beobachtende Abwarten und die unmittelbare Geburtseinleitung, hinsichtlich ihres Nutzens und Schadens für die Mutter und ihr Neugeborenes miteinander verglichen.

Quellen

Die Faktenbox wurde erstellt durch: © Harding-Zentrum für Risikokompetenz (Direktor Gerd Gigerenzer) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (Universität Potsdam). Die Informationen für die Faktenbox wurden den folgenden Quellen entnommen:

[1] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Bluthochdruck 2019. Abrufbar unter: Link (23.10.2020).

[2] Haram K, Svendsen E, Abildgaard U. The HELLP syndrome: Clinical issues and management. A Review. BMC Pregnancy and Childbirth 2009, 9:8. doi: 10.1186/1471-2393-9-8.

[3] Cluver C, Novikova N, Koopmans CM, et al. Planned early delivery versus expectant management for hypertensive disorders from 34 weeks gestation to term. Cochrane Database of Systematic Reviews 2017(1). doi: 10.1002/14651858.CD009273.

[4] Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). S2k-Leitlinie Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen: Diagnostik und Therapie (AWMF-Registrierungsnummer: 015/018, März 2019).

[5] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Schwangerschafts-diabetes 2020. Abrufbar unter: Link (23.10.2020).