Ernährungsberatung zur Vorbeugung von Schwangerschaftsdiabetes


Einleitung

Diese Faktenbox soll Ihnen helfen, den möglichen Nutzen und Schaden einer Ernährungsberatung zur Vorbeugung eines Schwangerschaftsdiabetes abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen keine endgültige Bewertung dar. Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Faktenbox

In der Faktenbox werden die Schwangerschaftsvorsorge mit Ernährungsberatung und die Schwangerschaftsvorsorge ohne Ernährungsberatung hinsichtlich ihres möglichen Nutzens und Schadens miteinander verglichen. Schwangere Frauen erhielten entweder eine Ernährungsberatung oder keine Ernährungsberatung, bevor ein Test zur Feststellung des Blutzuckers (Glukosetoleranztest) durchgeführt wurde.

 

Quellen

Die Faktenbox wurde erstellt durch: © Harding-Zentrum für Risikokompetenz (Direktor Gerd Gigerenzer) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (Universität Potsdam). Die Informationen für die Faktenbox wurden den folgenden Quellen entnommen:

[1] Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Gestationsdiabetes mellitus (GDM): Diagnostik, Therapie und Nachsorge (S3-Leitlinie). AWMF-Registernr.: 057-008. 28.02.2018.

[2] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Schwangerschaftsdiabetes 2020. Abrufbar unter: Link (22.10.2020).

[3] Tieu J, Shepherd E, Middleton P, et al. Dietary advice interventions in pregnancy for preventing gestational diabetes mellitus. Cochrane Database Syst Rev 2017(1):CD006674.

[4] Gemeinsamer Bundesausschuss. Früherkennungsuntersuchungen im Überblick 2016. Abrufbar unter: Link (28.10.2019).

[5] Schäfer-Graf UM, Gembruch U, Kainer F, et al. S3-Leitlinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge 2018. AWMF Registrierungsnummer 057/008, Februar 2018). Geburtshilfe Frauenheilkd. 2018;78(12):1219–1231. doi: 10.1055/a-0659-2596.