Das Programm

Schnellere und passgenauere Digitalisierung der Gesundheitsversorgung? Frühzeitige, nutzerzentrierte Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren im Gesundheitswesen?

Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf geht „Fast Forward – Next Level Healthcare“ in die zweite Runde!  

Das Programm verfolgt das Ziel, Kompetenzen zu bündeln, Ressourcen nutzbar zu machen und gemeinsam Lösungsansätze für Versorgungsdefizite zu generieren und umzusetzen. Dafür kommen Digital Health Pioniere, Startups und Expert:innen aus der GKV für die gemeinsame Ausarbeitung und Validierung innovativer Ideen und die gemeinsame Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle zusammen.

In der zweiten Auflage führen wir das Programm gemeinsam mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG durch und setzen zusammen den Fokus auf die Stärkung der primärärztlichen Versorgung.

Neben Mitabeitenden der GWQ und Expert:innen der HÄVG begleiten Hausärzt:innen und Krankenkassen die Teams während der Co-Creation Phase, arbeiten aktiv mit, vertesten die Lösung und geben Impulse. 

Wolltet ihr schon immer verstehen, wie die GKV tickt und Partnerschaft auf Augenhöhe funktioniert? Dann seid ihr hier richtig. Die gemischten Teamkonstellationen fördern gegenseitiges Lernen und ermöglichen den Zugriff auf zusätzliches Know-How und Kompetenzen der jeweiligen Partner.

 

Warum haben wir uns für das Format entschieden?

Bisher werden vielversprechende Kooperationsmöglichkeiten zwischen Startups und anderen Akteuren des Gesundheitswesens häufig nicht vollständig ausgeschöpft. Es entstehen innovative Lösungen, die aber nicht ausreichend auf die Rahmenbedingungen der gesetzlichen Krankenversicherungen abgestimmt sind oder nicht das gesamte Potential heben. Leider scheitern diese Lösungen nicht selten auf dem Gesundheitsmarkt. Gleichzeitig wächst die Erwartungshaltung von Versicherten hinsichtlich innovativer Angebote. Dieses Dilemma möchten wir adressieren, indem wir gemeinsam mit Startups, der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft und Krankenkassen erfolgreiche Lösungen erarbeiten und dabei auch unsere eigenen Ressourcen und Kompetenzen zielgerichtet einbringen.

Bisherige Veranstaltungsformate bringen häufig verschiedene Akteure für einen unverbindlichen Austausch zusammen oder bewerten die Entwicklung von Lösungen durch einzelne Akteure. Der hier angewendete Co-Creation-Ansatz fördert das Einbringen relevanter Expertisen aus unterschiedlichen Perspektiven und Bereichen und das über einen Zeitraum, der tragfähige Konzepte zulässt, die zeitnah in die Umsetzung gebracht werden können.

Wir können mit Stolz auf die erste Durchführung 2024 zurückblicken – denn aus zwei eingereichten Ideen, die in der Co-Creation-Phase ausgearbeitet und validiert wurden, sind heute ein erfolgreicher Selektivvertrag und ein vielversprechendes Pilotprojekt entstanden. Weitere Details dazu findet ihr unter „Erfolgsgeschichten“.