Die Bewerbungsfrist für das Programm endet am 23.11.2025. Hier geht es zum Bewerbungsformular.
Für die Berücksichtigung im Bewerbungsverfahren ist ein ausgefülltes Bewerbungsformular mit Beschreibung der Idee und des Co-Creation-Potentials sowie ein Pitchdeck des Unternehmens erforderlich. Hier geht es zum Bewerbungsformular.
Die Ideen und Startups werden auf Basis des Mehrwertes für die Versorgung, des Co-Creation Potentials und dem eingereichten Pitch Deck bewertet und ausgewählt.
So wird eine Vorauswahl potentieller Startups getroffen, die zum Pitch vor der Jury eingeladen werden.
Am Tag des Pitch-Events werden diese von der Jury anhand folgender Kriterien bewertet:
- Relevanz des Versorgungsproblems
- Versorgungsnutzen
- Innovationsgrad
- Business Case
- Co-Creation Potential
- Erwarteter Mehrwert durch Co-Creation
- Team (Erfahrungen und Skillset)
Am Tag der Ergebnispräsentation werden die Ergebnisse der Teams von der Jury anhand folgender Kriterien bewertet:
- Validierung der in der Arbeitsphase aufgestellten Hypothesen
- Vollständigkeit in der Ausarbeitung
- Umsetzbarkeit
- Gesamtattraktivität
Im Rahmen des Co-Creation Programms können voraussichtlich ein bis zwei Teams direkt bei der Ausgestaltung und Validierung ihrer Idee unterstützt werden.
Aufgrund der erforderlichen Kapazitäten können während des Programms nur wenig Ideen aktiv begleitet werden. In Abstimmung mit den Bewerber:innen verfolgen wir weitere spannende Ansätze aber gerne im Anschluss an das Programm weiter.
Ideen, die die Anforderungen des Programms nicht erfüllen oder nicht zum diesjährigen Themenfokus passen, aber ein Versorgungsdefizit adressieren und die Versorgung maßgeblich verbessern können, können hier eingereicht werden.
Wenn deine Idee nicht zum diesjährigen Themenfokus passt, du aber eine Idee hast, die ein Versorgungsdefizit adressiert und die Versorgung maßgeblich verbessern könnte, kannst du diese gerne hier einreichen.
Die Arbeitsphase ist auf 12 Wochen ausgelegt. Während dieses Zeitraumes sollen die Teams gemeinsam die Ideen weiter ausarbeiten, validieren und einen Business Case aufsetzen.
Dafür stellen insbesondere die GWQ und HÄVG ihrerseits Ressourcen und anderweitige Hilfestellungen zur Verfügung. Das Startup sollte seinerseits mindestens eine feste Ansprechperson benennen, die in dieser Zeit gemeinsam mit den benannten Kolleg:innen an der Idee arbeiten kann. Je nach Art der Idee, sind dabei unterschiedliche Kompetenzen erforderlich.
Pitch-Event im Januar 2026 in Berlin: Hier kommen die vorausgewählten Startups und Unternehmen zusammen, um der Jury und weiteren Teilnehmer:innen ihre Idee zu pitchen. Ein bis zwei Ideen werden für die Co-Creation-Phase ausgewählt und zum Kick-off eingeladen.
Kick-off am 02.02.2026: Hier ist eine physische Teilnahme vor Ort in Düsseldorf in den Räumlichkeiten der GWQ vorgesehen. Die Teamkonstellationen werden verkündet, die nächsten Schritte erklärt und die dreimonatige Arbeitsphase beginnt.
Ergebnispräsentation am 30.04.2026: Die Teams stellen vor Ort (genauer Ort wird noch bekanntgegeben) ihre ausgearbeitete Lösung und das Konzept der Jury vor.
Ein:e Teilnehmer:in der GWQ wird jedem Team fix zugeordnet. Diese können dann bei Bedarf Rücksprache mit weiteren Expert:innen innerhalb ihrer Organisationen halten. Darüber hinaus stehen Mitarbeitende der HÄVG bei spezifischen Fragestellungen als Expert:innen und Impulsgeber:innen zur Verfügung. Außerdem unterstützen und begleiten die Organisatoren und das Innovationsteam der GWQ die Teams über die gesamte Arbeitsphase.
Das Programm orientiert sich am Innovationsprozess der GWQ. Ziel ist es, am Ende die Idee ausgearbeitet zu haben und einen entsprechenden Problem-Solution-Fit sowie eine Machbarkeitsanalyse und einen relevanten Business Case vorweisen zu können.
Die entsprechende methodische Unterstützung wird im Programm gewährleistet. Verpflichtende Vorgaben zum Vorgehen gibt es aber nicht. Dieses wird in den Teams individuell untereinander abgestimmt.
Die GWQ stellt optionale Kommunikationskanäle zur Verfügung, die die Teams für eine niedrigschwellige Kommunikation nutzen können. Darüber hinaus wird es regelmäßige Workshop-Termine geben, an denen die Teams gemeinsam die Lösung weiter ausarbeiten. Zusätzlich wird es bilaterale Abstimmungstermine in kleineren Zeitumfängen geben. Den Bedarf an der Menge der Workshop- und Abstimmungstermine legt jedes Team für sich individuell fest.
Das Programm endet mit der letzten Veranstaltung, auf der die Ergebnispräsentation der Teams vorgestellt werden. Grundsätzlich ist eine weitere Zusammenarbeit und Umsetzung der Ideen gewünscht, es verpflichtet sich aber keine Partei zur weiteren Zusammenarbeit.
Für die ausgearbeiteten und validierten Ideen behalten die GWQ und HÄVG ein Erstbeauftragungsrecht von 3 Monaten. Während dieses Zeitraums entscheiden die GWQ, HÄVG und das Startup, ob und wie die weitere Zusammenarbeit gestaltet wird. Gespräche mit anderen potentiellen Vertragspartnern zu der Idee erfolgen erst nach diesem Zeitraum.