05.07.2019

Gelungener Start ins zweite Jahrzehnt


70 Prozent der Krankenkassen sind Kunden der GWQ

Die GWQ ServicePlus AG ist mit einem erneut positiven Ergebnis in ihr zweites Jahrzehnt gestartet. Auf der Hauptversammlung am 04. Juli 2019 präsentierte GWQ-Vorstand Dr. Johannes Thormählen den Anteilseignern Umsatz- und Ertragsergebnisse auf hohem Niveau und konnte eine positive Geschäftsentwicklung auch für die kommenden Jahre prognostizieren.

Ein leichter Umsatzrückgang, trotz positiver Geschäftsentwicklung, ist das Ergebnis der konsequent kundenorientierten Preispolitik des Unternehmens, das die Provisionssätze des sehr erfolgreichen Arzneimittelmanagements einmal mehr für alle Krankenkassen gesenkt hat. Trotz der weiter sinkenden Zahl gesetzlicher Krankenkassen gewann die GWQ neue Kunden hinzu und erreicht aktuell mit nunmehr 76 Kunden bei insgesamt 109 Krankenkassen im Markt einen Anteil von knapp 70 Prozent. Als neue Aktionärskassen konnten zum 24.06.2019 die BKK Melitta Plus und die IKK Südwest hinzugewonnen werden.

Die Bilanzsumme des Geschäftsjahres betrug insgesamt 8,72 Mio. Euro (Vorjahr 8,88 Mio. Euro). Das Eigenkapital wurde nochmals erhöht und entspricht mit 6,59 Mio. Euro damit einer Eigenkapitalquote von 75,6 Prozent (Vorjahr: 70,6 Prozent). Die Summe der liquiden Mittel ist im Geschäftsjahr von 3,1 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss betrug 0,677 Mio. Euro (Vorjahr: 1,241 Mio. Euro), was durch den Umsatzrückgang und die um 0,580 Mio. Euro gestiegenen Personalkosten begründet ist. Investiert hat die GWQ mit 0,677 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (0,683 Mio. Euro), wobei rund 58 Prozent dieser Summe auf strategisch essentielle Informationstechnologien entfielen.

Die Geschäftsentwicklung des Unternehmens entsprach damit den Prognosen und der langjährigen, strategischen Planung. Erwartungsgemäß wurden Vorstand und Aufsichtsrat der GWQ ServicePlus AG daher einstimmig entlastet. Außerdem beschloss die Hauptversammlung auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, insgesamt 0,673 Mio. Euro an die Aktionäre auszuschütten, was einer Dividende von 2,00 Euro pro Stückaktie entspricht. Ein Betrag von 2,010 Mio. Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen.


Zur Übersicht