Die HzV verfolgt das Ziel, den Hausarzt als Primärversorger in den Fokus zu stellen und dadurch eine effiziente Behandlung der Versicherten zu gewährleisten. Hierbei legt der Versorgungsvertrag Hausarzt+ neben der Versorgung chronischer Erkrankungen einen Schwerpunkt auf den präventiven Charakter einer kontinuierlichen Hausarztbindung für die teilnehmenden Versicherten.
Das HzV-Analytics Team hat nun die ursächliche Wirkung der Einschreibung in die HzV auf die Impfquote im Zeitverlauf untersucht.
Teilnehmende Krankenkassen ermöglichen bessere Versorgung
Die Ergebnisse zeigen, dass die Einschreibung in die HzV im Durchschnitt zu einer Steigerung der Impfquote um 10,2 Prozent gegenüber der Regelversorgung führte. Damit ergibt sich ein im Zeitverlauf dauerhafter positiver Effekt. Die Erhöhung der durchschnittlichen Impfquote ist zudem konstant. Der positive Effekt bleibt also auch mit längerer Teilnahmedauer bestehen.
Besonders interessant ist der Effekt, da der Hausarzt+ Vertrag in der Honorarstruktur auf pauschale aufwandsgerechte Vergütungselemente setzt und es keine gesonderte finanzielle Anreizsystematik für Impfungen gibt. Diese sind in den Pauschalen inbegriffen.
Detaillierte Informationen können Sie dem Report entnehmen.