Die GWQ kooperiert mit namhaften Projektpartnern aus Wissenschaft und Praxis bei der Entwicklung eines Katalysatoren-Programms für die kollaborative Wertschöpfung mit Gesundheitsdaten.
Gemeinsam mit den Projektpartnern – unter anderem der Universität Duisburg-Essen und der Freien Universität Berlin – werden Anwendungsszenarien für eine innovative Sekundärdatennutzung im Gesundheitswesen (u. a. der Einsatz von KI) vorbereitet, konzeptioniert und umgesetzt. Aus den Erfahrungen dieser Anwendungsszenarien soll ein Framework zur Beurteilung der praktischen Nutzungspotenziale entstehen und somit eine leichtere Umsetzung zukünftiger Projekte ermöglicht werden.
Das Team des GWQ Health Data Lab wird gemeinsam mit dem Partner Honic eines der Anwendungsszenarien umsetzen. Der Fokus liegt dabei auf der datenschutzkonformen Kombination und Nutzung von Abrechnungsdaten der Krankenkassen mit weiteren Versorgungsdaten, z. B. Labor- oder Registerdaten. Ziel ist die Verbesserung der Analysemöglichkeiten durch die Zusammenführung der Datenquellen und die Anwendung von KI-Algorithmen zur Identifikation von Gesundheitsrisiken. Die Entwicklung des Anwendungsszenarios erfolgt gemeinsam mit den Krankenkassen, deren Nutzungspotentiale in diesem Anwendungsszenario im Vordergrund stehen.
Den Anstoß für das neue Kooperationsprojekt gab der Verordnungsentwurf zum europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS). Das Projekt „EHDS für Alle: Kollaborative Wertschöpfung mit Gesundheitsdaten (EHDS4ALL)“ läuft seit dem 1. März 2024 und wird in den nächsten 3 Jahren durch die Fördermaßnahme „Entwicklung neuer digitaler Leistungen für datenorientierter Wertschöpfung (DigiLeistDAT)“ vom BMBF gefördert.
Weitere Informationen zum Kooperationsprojekt und die Liste der Projektpartner finden Sie unter: https://ehds4all.de/
Gern beantwortet Dr. Christian Kümpel, Member of Executive Board, Health Data Lab & Organisational Development bei der GWQ Ihre Fragen: Kontakt: christian.kuempel@gwq-serviceplus.de