Der GWQ-Controllingbericht zur Reha-Versorgung im Jahr 2017 belegt die wachsende Nachfrage nach Reha-Leistungen und zeigt die Kostenvorteile des GWQ-Reha-Angebots.
So sind die Fallzahlen der Rehabilitationsmaßnahmen weiter gestiegen, wobei vor allem bei Neurologie- und Geriatrie-Fällen eine starke Zunahme zu verzeichnen ist. Für die Kunden des GWQ-Reha-Angebots schlagen diese Zuwächse allerdings deutlich geringer zu Buche, als im Marktvergleich: Das Controlling dokumentiert signifikante Einsparpotentiale der GWQ-Fälle im Vergleich zu Versicherten, die nicht in GWQ-Kliniken untergebracht waren.
Insgesamt ist die Zahl der in den GWQ-Kliniken versorgten Fälle im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent deutlich angestiegen. Die Liste der Fallzahl stärksten Indikationen wird angeführt von Maßnahmen zur orthopädischen Rehabilitation, gefolgt von neurologischen Rehabilitationen und kardiologischen Rehabilitationen. Keine nennenswerte Veränderung gab es bei den Verweildauern, hier blieben die Zahlen insgesamt wie indikationsspezifisch konstant.
Der Controllingbericht 2017 liefert den Krankenkassen erneut detaillierte Übersichten zu Fallzahlen und Verweildauern. Durch den Vergleich mit den kumulierten Daten der anderen GWQ-Reha-Kunden sind außerdem verschiedene Kosten- und Einsparungsberechnungen möglich. Deutlich wird so unter anderem, dass die Versorgung in durch GWQ-Verträge gebundene Kliniken den teilnehmenden Kassen wirtschaftliche Vorteile bringt.