Die GWQ ServicePlus AG konnte ihren Aktionären auf der Hauptversammlung am 1. Juli 2020 für das Geschäftsjahr 2019 zum elften Mal hintereinander ein positives Ergebnis präsentieren. Davon profitieren die Aktionäre des Unternehmens diesmal in besonderem Maße: Laut GWQ-Vorstand Dr. Johannes Thormählen nutzt die GWQ ihre gute Ertragslage für eine Dividendenerhöhung, um ihre Gesellschafter in den schwierigen Zeiten der Corona-Krise nach Kräften zu unterstützen.
Die Hauptversammlung der GWQ beschloss daher eine Ausschüttung von 3 Euro pro Aktie, was einer Erhöhung um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Von der Ausschüttung profitieren 27 gesetzliche Krankenkassen als Anteilseigner der GWQ, darunter mit der Betriebskrankenkasse EWE und der Heimatkrankenkasse auch zwei neue Aktionäre. Insgesamt beziehen mit nunmehr 78 Kunden- und Aktionärskassen knapp 75 Prozent aller gesetzlichen Krankenkassen Leistungen des Unternehmens. Auch für das Geschäftsjahr 2020 zeichnet sich laut Dr. Thormählen, der vom Aufsichtsrat für weitere fünf Jahre zum alleinigen Vorstand des Unternehmens bestellt wurde, ein positives Ergebnis auf dem jetzt bilanzierten Niveau ab.
Künftig wird das operative Geschäft noch stärker auf die Möglichkeiten und Anforderungen der Digitalisierung ausgerichtet. Die Zahl der GWQ-Mitarbeiter stieg im Geschäftsjahr 2019 von 83 auf 86 an. Angesichts dieser Entwicklung sieht sich die GWQ bestens gerüstet, die Herausforderungen der Digitalisierung des Gesundheitssystems aktiv und konstruktiv zu begleiten und dadurch auch weitere Kunden und Aktionäre zu gewinnen.
In Anbetracht der ungebrochenen Erfolgsbilanz und der guten Zukunftsaussichten beschloss die Hauptversammlung einstimmig die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der GWQ ServicePlus AG.