02/15 | GWQ-Datenmanagement erweitert das Angebot: Analysen nach kassenindividuellem Bedarf

Immer mehr Krankenkassen erkennen die gestalterischen Möglichkeiten, die sich aus der systematischen Analyse ihrer Routinedaten ergeben. Die GWQ-Analytik erweitert daher ihr Angebot und unterstützt seine Kunden bei unterschiedlichen kassenspezifischen Analysebedarfen.

Mithilfe moderner Analyse- und Data-Mining-Werkzeuge liefern die GWQ-Spezialisten den Krankenkassen in Zukunft wettbewerbs- und haushaltsrelevante Erkenntnisse über etablierte oder geplante Versorgungsverläufe. Zusätzliche Qualität und Praxisorientierung erhält das Angebot durch die ständige und projektbezogene interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den GWQ-Experten aus den Bereichen für Verträge, Versorgung, Medizin und Pharmazie.

Bisher hatte sich die GWQ-Analytik auf Evaluationen und Potenzialanalysen konzentriert und als eigenständige Produkte angeboten. Diese Produkte gehen nun in das neue, durch ein breiteres Leistungsspektrum gekennzeichnete, Produkt „Datenanalytik“ ein. Damit kann die GWQ den immer spezifischeren Analysebedarf der Kunden und Aktionäre bedienen, der oft von der kassenindividuellen Marktsituation oder von besonderen Versorgungskonzepten bestimmt wird.

Die GWQ-Analytiker sind in der Lage, nahezu alle Leistungs- und Versorgungsbereiche zu untersuchen und dazu verlässliche Aussagen zu treffen: Sie betrachten Versorgungsverläufe über die Sektorengrenzen hinweg, beobachten die Entwicklung der Arzneimittelabgaben, schlüsseln ambulante, stationäre und sonstige Leistungen auf, berechnen Morbi-RSA-Effekte und entdecken mit den Data-Mining-Methoden bislang verborgende Muster in den Daten. Nicht zuletzt machen sie die qualitativen und wirtschaftlichen Effekte von selektiven Versorgungsprogrammen sichtbar, indem sie den Teilnehmern der Programme statistische Zwillinge in der Regelversorgung gegenüberstellen und so die Entwicklung von Leistungsinanspruchnahme und Kosten vergleichen können.

Die Datenanalytik der GWQ liefert auf dieser Basis detaillierte und differenzierte Evaluationen zu Versorgungsprogrammen genauso wie Antworten auf kassenspezifische Fragen, wie z. B. nach dem Zusammenhang zwischen der Verordnung von Benzodiazepinen auf die Sturzwahrscheinlichkeit von älteren Versicherten. Damit reagieren wir auf den wachsenden Bedarf unserer Kundenkassen, der sich in einer steigenden Zahl von Anfragen niederschlägt. Diese betreffen beispielsweise Häufigkeiten und Kosten spezifischer Krankheitsverläufe oder verordneter Leistungen, Kostenanalysen für Modellvorhaben oder komplexe Evaluationsprojekte mit hohem methodischem und fachlichem Anspruch.


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